Baum des Jahres 2014 – die Traubeneiche

Die Traubeneiche kann über 1000 Jahre alt werden

Die Traubeneiche unterscheidet sich von der Stieleiche durch den kürzeren Stiel an den Früchten, den Eicheln. Ihr Stamm ist gerade und trägt eine große Krone mit strahlenförmig abgehenden Ästen. Die Eiche ist mit ihrer Pfahlwurzel ein Baum, der Stürmen gut trotzen kann.

Wertvolle Wälder

Dank ihres geraden Wuchses wird die Traubeneiche gern zur Herstellung von Möbeln und Furnierhölzern genutzt. Auch Weinfässer werden aus der Traubeneiche hergestellt. Eicheln wurden früher als Schweinefutter genutzt. In manchen Gegenden konnten sich Schüler Taschengeld verdienen, indem sie einen Sack Eicheln sammelten und zur Verfütterung bei Landwirten abgaben.

Mehr zur Traubeneiche auf der Website http://www.baum-des-jahres-de/. Dort finden sich auch die Bäume die in den vergangenen Jahren zum „Baum des Jahres“ gekürt wurden.
Die Traubeneiche, Baum des Jahres 2014

Traubeneiche - Baum des Jahres 2014 Blätter und Eicheln (Foto: Wikipedia)
Traubeneiche – Baum des Jahres 2014 Blätter und Eicheln

Schüler des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums pflanzen „Baum des Jahres“ in Lünen

Traditionell pflanzen die neuen Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in jedem Jahr den jeweiligen Baum des Jahres. Nachdem am Gymnasium selbst kein Standort mehr frei war, wurden auch Bäume an anderen Orten in Lünen gepflanzt, zum Beispiel im Mühlbachtal.

Eichen in Lünen

In Lünen-Horstmar sind Eichen in dem kleinen Park an der Preussenstraße zu finden. Dieser alte Baumbestand ist als Überbleibsel der ehemaligen Wälder zu sehen, die die Flächen in Lünen Horstmar bedeckten. Neuere Anpflanzungen von Eichen (Stieleichen) sind – gemischt mir Birken – auf der Halde im Seepark zu finden.

Foto: Wikipedia